©  Foto:

300 selbstgebastelte Nisser heißen in der Nissestadt Varde herzlich willkommen

Dass Varde wirklich die Stadt der Nisser ist, bestätigt sich im gesamten Weihnachtskonzept, das wunderbar auf die alte Handelsstadt abgestimmt ist – das Thema in Varde ist nämlich ein stressfreies Weihnachtsfest, in authentischer und historischer Umgebung.

Im Zentrum von Varde wurden 300 Julenisser platziert, und auch Vardes Weihnachtssymbol, Skandinaviens größte Zwergenmütze, welche extra für die Turmspitze des Rathauses auf dem Markplatz maßgeschneidert wurde, erregt Aufmerksamkeit bei den Gästen und Einheimischen. Die Weihnachtsmütze misst 8 Meter in der Höhe und 24 Meter im Umfang und wirft mit ihren 120 Quadratmetern in rot/weißen Farben einen einzigartigen Glanz über die Stadt. Die gemütliche Atmosphäre im Stadtzentrum wird auch durch die gepflasterten Straßen und die vielen verschiedenen Geschäfte, Restaurants und Cafés unterstrichen, die die Handelsstadt Varde charakterisieren.

Wie in Großstädten hat auch der Marktplatz in Varde einen ganz besonderen Stellenwert, und bildet hier zur Weihnachtszeit den Rahmen für eine stressfreie, weihnachtlich geschmückte Zone, in der Platz für alle ist. Eine Ruhezone, in der die Sinne im „Zen-trum“ stehen. In der autofreien Zone rund um den Marktplatz weihnachtet es sehr, und man kann es sich sowohl am Schlitten des Weihnachtsmannes als auch mit der ganzen Familie an den Tischen und Bänken gemütlich machen. Außerdem gibt es einen drei Meter hohen Briefkasten, in den Groß und Klein Briefe an den Weihnachtsmann einwerfen können. Es gibt Nisser und Krippenspiele, Dufterlebnisse und Weihnachtsgeschichten auf Dänisch, Deutsch und Englisch. Und es gibt Ruhe – Ruhe zum Abschalten und Zeit füreinander da zu sein. Zeit, um die Weihnachtseinkäufe in den vielen Geschäften zu genießen oder es sich in einem der Restaurants/Cafés gemütlich zu machen.

Und Vardenisser. Sie sind absolut einzigartig. Alt und authentisch. Sie hängen an ihren festen Plätzen. Seite an Seite kämpfen sie um Aufmerksamkeit, und es kann schwierig sein, wenn es so viele von ihnen gibt. Alle sind verschieden. Alle haben ihren eigenen Ausdruck. Alle spiegeln das Leben und den Handel in der alten Kleinstadt Varde wider.

Der Weihnachtsmann liegt und schnarcht auf dem Dachboden des alten Rathauses. Das tut er schon seit letztem Weihnachten, wird aber jedes Jahr am letzten Samstag vor Dezember von den vielen Kindern geweckt, die ihm gemeinsam zurufen, damit er der Tradition nach, mit seinen Helfern und mit der Nissen-Garde weihnachtlichen Zauber über die Nissestadt Varde bringen kann.