Kunstpavillon Videbæk

Vestjyllands Kunstpavillon

Foto: ST Drone

Videbæk erhielt 2012 einen Leuchtturm der Kunst, der Gäste aus dem ganzen Land anzieht.

 

Vestjyllands Kunstpavillon Videbæk ist ein großes und prächtiges Kunstwerk für sich. Wie ein schöner Schwan liegt es am Ufer eines Sees im Park. Er wurde vom weltberühmten Architektenbüro Henning Larsens entworfen.  

Henning Larsen (1925-2013) wurde in Opsund, nur wenige Kilometer westlich von Videbæk, geboren. Er wuchs auf und wurde ein bekannter Architekt, der hinter bekannten Gebäuden auf der ganzen Welt stand, darunter das Außenministerium und die dänische Botschaft in Saudi-Arabien, die Stadtbibliothek Malmö und hier in Dänemark Ny Carlsberg Glyptotek und die Oper in Kopenhagen - und dann Westjütlands Kunstpavillon in Videbæk. 

Die Zusammenarbeit hat sich gelohnt

Das Bauwerk wurde, dank kommunaler und privater Spender und der vielen Enthusiasten, die bei diesem Projekt zusammenarbeiteten, 2012 errichtet. Eine große Anzahl Freiwilliger sorgt heute dafür, dass man Kaffee und Kuchen in dem gemütlichen Café kaufen kann, in dem man sitzen und den Ausblick über Park und See genießen kann, nachdem man die Ausstellungen besucht hat.

Vestjyllands Kunstpavillon Videbæk hat wechselnde Ausstellungen, Konzerte und Vorträge. Der Bildhauer Jens Lund und der Architekt Henning Larsen, die beide mit der Stadt verbunden sind, haben ständige Werke im Pavillon ausgestellt. Die Öffnungszeiten des Museums findest du hier. 

Museum mit Potenzial

2015 hatte Arne Haugen-Sørensen eine Ausstellung im Museum. Er war so fasziniert von dem Ort, dass er anschließend dem Museum 80 Bilder spendete, wenn sie ein Museum für ihn bauen wollten. Und dann sammelten die engagierten Leute von Videbæk wieder alle guten Kräfte, damit ein Museum für den Künstler gebaut werden konnte. 

- Sein eigenes Museum zu erhalten, ist wie nach Hause kommen, sagte Arne Haugen-Sørensen, als der Beschluss ein Museum für ihn zu bauen getroffen war. 

Im September 2017 wurde das Museum eröffnet und Videbæk erhielt eine weitere kulturelle Attraktion.